amerikanischer Basketballspieler; gilt als einer der besten Point Guards der 1990er Jahre; Olympiasieger 1996 und 2000; spielte u. a. bei den Seattle Supersonics 1990-2003, Los Angeles Lakers 2003-2004 und Miami Heat 2005-2007, NBA-Finalist 1996, Sieger Western Conference 1996, NBA-Meister 2006; später u. a. Basketballkommentator
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger 1996, 2000
NBA-Finalist 1996
Sieger Western Conference 1996
* 23. Juli 1968 Oakland/CA
Obwohl sein Team, die Seattle SuperSonics, längst nicht mehr zu den ersten Adressen in der nordamerikanischen Profiliga NBA zählt, hat Gary Payton nichts von seiner Klasse eingebüßt. Der vielfache All-Star absolvierte 1999/00 und 2000/01 sogar die stärksten Spielzeiten im Verlauf seiner mehr als zehnjährigen Profilaufbahn beim Team aus Seattle. Auch hinsichtlich seines Verdienstes stieg Gary Payton mit 12,1 Mio. Dollar Jahresgehalt zu einem der ganz Großen im amerikanischen Profi-Basketball auf. Der NBA-Titel blieb ihm zwar bisher versagt, dafür holte er sich mit dem amerikanischen Team bereits zweimal den Olympiasieg.
Laufbahn
Mit dem Basketballspielen begann Gary Dwayne Payton bereits in früher Jugend. An der Skyline High School von Oakland bekam er den ersten Schliff. Gemeinsam mit Greg Foster verhalf er dem Schulteam zu den ersten größeren Basketball-Erfolgen. 1986 führte ihn sein Weg nicht wie ursprünglich geplant nach St. John, sondern auf Wunsch seiner Mutter ...